Projekt Roseburg (12,32kWp)

Die PV-Anlage des Projekts umfasst eine Leistung von 12,32 kWp und ist als netzgekoppelte Solarstromanlage mit Batteriesystem und E-Fahrzeugintegration konzipiert. Die Planung erfolgte mit PV*SOL premium, wobei die Klimadaten und spezifische Verbrauchsmuster eines Einfamilienhauses in Roseburg berücksichtigt wurden.

Technische Details und Aufbau

Die Anlage besteht aus 28 Jolywood PV-Modulen (440 Wp) und einem Growatt-Wechselrichter (SPH 10000TL3 BH-UP) sowie einem Batteriesystem mit einer Kapazität von 10,24 kWh. Die Module sind auf zwei Dachflächen installiert: eine nach Südosten und eine nach Südwesten ausgerichtet, beide mit einer Neigung von 55°.

Ertragsprognose und Eigenverbrauch

Die PV-Anlage erzeugt jährlich etwa 9.266 kWh, wovon 3.369 kWh direkt für den Eigenverbrauch genutzt werden. Die Batterie speichert zusätzlich 1.877 kWh, und das E-Fahrzeug wird mit 2.404 kWh geladen. Der Eigenverbrauchsanteil liegt bei 82,4 %, und der Autarkiegrad beträgt 63,3 %. Die jährliche CO₂-Einsparung beläuft sich auf rund 1.932 kg.

Wirtschaftlichkeit

Die Investitionskosten für die Anlage betragen 21.400 €. Die Amortisationszeit beträgt 6,7 Jahre, und die Kapitalrendite liegt bei 18,83 %. Die Stromgestehungskosten betragen 0,12 €/kWh. Über einen Zeitraum von 30 Jahren wird ein kumulierter Cashflow von ca. 96.103 € erwartet.

Batteriesystem und E-Fahrzeugintegration

Das Batteriesystem erhöht die Effizienz des Eigenverbrauchs, indem es überschüssige Solarenergie speichert. Das E-Fahrzeug (VW ID.4) kann solar geladen werden, was eine jährliche Fahrleistung von ca. 12.169 km abdeckt.

Zusammenfassung

Dieses Projekt zeigt die Vorteile einer PV-Anlage mit hoher Eigenverbrauchsquote, optimierter Netzeinspeisung und flexibler Nutzung des gespeicherten Solarstroms. Die Anlage ist eine wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Investition, die zur Reduktion der Energiekosten und des CO₂-Fußabdrucks beiträgt.

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