Die PV-Anlage für ein Klinikprojekt umfasst eine Leistung von 29,7 kWp und ist als netzgekoppelte Solarstromanlage ausgelegt. Sie wurde speziell für den Eigenverbrauch geplant, um den hohen Energiebedarf der Klinik abzudecken.
Technische Details und Aufbau
Die Anlage besteht aus 69 Jinko Solar Modulen (Typ Tiger Neo N-type 430N-54HL4R-B) und einem Huawei-Wechselrichter (Modell SUN2000-30KTL-M3). Die Module sind auf einer Dachfläche in südlicher Ausrichtung mit einer Neigung von 10° installiert, um eine optimale Sonneneinstrahlung und Energieerzeugung zu gewährleisten.
Ertragsprognose und Eigenverbrauch
Die PV-Anlage erzeugt jährlich etwa 27.888 kWh, die vollständig für den Eigenverbrauch der Klinik genutzt werden. Mit einem jährlichen Gesamtverbrauch von 400.000 kWh deckt die PV-Anlage etwa 7 % dieses Bedarfs. Durch die Nutzung der Solarenergie spart die Klinik jährlich etwa 6.074 kg CO₂ ein.
Wirtschaftlichkeit
Die Gesamtinvestition für die PV-Anlage beträgt 32.500 €, und die Amortisationszeit wird mit 2,6 Jahren angegeben. Die Stromgestehungskosten liegen bei 0,06 €/kWh. Mit einer Gesamtkapitalrendite von 42,79 % und einem kumulierten Cashflow von 434.921 € über 30 Jahre ist die Anlage eine wirtschaftlich sinnvolle Investition zur langfristigen Kostensenkung.
Zusammenfassung
Das „Projekt Remscheid“ zeigt, wie moderne PV-Technologie in Kombination mit Batteriesystemen eine deutliche Steigerung der Energieunabhängigkeit und Nachhaltigkeit ermöglicht. Die Kombination aus hoher Eigenverbrauchsquote, effektiver Netzeinspeisung und flexibler Energiespeicherung macht die Anlage zu einem ökologisch und ökonomisch sinnvollen Investment.